Nintendo: Erdbeben in Japan mit Auswirkungen auf 3DS und die Wii U

nintendologo300Eine der größten Katastrophen der letzten Jahre war das große Erdbeben sowie die darauf folgende Tsunami die Japan im Jahr 2011 getroffen hat. Obwohl die Aufbauarbeiten mittlerweile größtenteils wieder vollzogen wurden, hat das Land bis heute mit der durch das Erdbeben entstandenen Nuklearkatastrophe von Fukushima zu kämpfen. Eine Katastrophe diesen Ausmaßes trifft natürlich immer auch die Wirtschaft, wie Nintendo in einem aktuellen Statement bekannt gab.

„Wir veröffentlichten den Nintendo 3DS im Februar 2011 und die ersten Verkaufszahlen waren sehr gut. Zwei Wochen später wurden wir vom großen Erdbeben getroffen (2011 Tohoku Earthquake) was die Verkaufszahlen einbrechen lies. Im August des selben Jahres kürzten wir den Preis des Handhelds von 25.000 Yen auf 15.000 Yen und kurbelten die Entwicklung von Software an um das Spiele LineUp zu verbessern.

Dies zahlte sich schnell aus und wir konnten recht schnell wieder an die Spitze der japanischen Charts. Durch die verstärkte Entwicklung von 3DS Spielen konnten wir nicht viele Entwickler für Wii U Projekte bereitstellen, was zum schwachen Start der Konsole und Verschiebungen führte.“

Nach Nintendo’s Beschreibung war das Erdbeben also nur mit ein Grund für die Probleme der letzten Monate. Nintendo besitzt natürlich niht endlose Ressourcen und muss mit den eigenen Entwicklern haushalten. Satoru Iwata gab zuletzt an, dass Kündigungen für Nintendo in der derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Lage der Falsche weg sein. Shigeru Miyamoto gab davor sogar an, dass man derzeit bei Nintendo daran arbeite, mehr Entwickler einzustellen.

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