In einem aktuellen Interview mit der Website GameSpot sprach Nintendo´s Präsident Satoru Iwata über die Videospielindustrie und Fortsetzungen zu Spielen die sich eher wie kleine Updates anfühlen. Neben der Kritik an der Videospielindustrie selbst, fühlen sich ein paar von Iwata´s Aussagen auch direkt auf Nintendo bezogen an. Im nachfolgenden Beitrag findet Ihr ein paar recht interessante Aussagen die Satoru Iwata im Interview getätigt hat.

Laut Iwata wird es zunehmend schwieriger Spiele zu einem Preis von 50 – 60 Euro zu verkaufen. Iwata führte weiters an, dass viele Leute dies auf die Konkurrenz der Smartphone-Games zurückführen, was seiner Meinung aber nicht ganz der Fall ist.

„Wir versuchen verschiedene Arten von Software für eine Plattform anzubieten. Die Spiele werden jedes Jahr besser, die Verbesserungen fallen aber nicht mehr so offensichtlich aus, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Irgendwann stellt sich bei jeder Plattform eine Marktsättigung ein.

Es ist für Entwickler in der Industrie, sowie Nintendo, sehr schwierig geworden trotz großer Anstrengungen die Konsumenten zu beeindrucken.“

Laut Iwata sind die Probleme in der Industrie auch auf den langen Lebenszyklus der Xbox 360 sowie PlayStation 3 zurückzuführen.

„Meiner Meinung nach hängt die Zukunft der Videospielindustrie von der Anzahl an Spielen ab, die von Konsumenten als frisch und wertvoll angesehen werden.“

Im Bezug auf die derzeitigen Probleme der Wii U gab Iwata an, dass man geplant hatte mehr Spiele zu veröffentlichen. Da die Spiele nicht die von Nintendo gewünschte Qualität erreichen konnten, wurden Sie verschoben um weiter verbessert zu werden.

„Es gibt bis zum Start von Pikmin 3 im Juli keine großen Titel, da wir uns dazu entschlossen haben, unseren Kunden hochwertige Software anzubieten.“

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