Iwata: Nintendo ist schuld an den schlechten Wii U Verkaufszahlen
Obwohl die Wii U kurz nach erscheinen gute Absätze erzielen konnte, schwächeln die Verkaufszahlen der neuen Nintendo Konsole in den letzten Monaten zusehends. Gründe hierfür finden sich vorrangig bei der schlechten Versorgung an neuer Software für die Konsole. Erst ab der nächsten Jahreshälfte dürften die Verkaufszahlen der Konsole wieder ansteigen, da Nintendo monatlich neue Software veröffentlichen wird. Im Gespräch mit CNBC gestand Nintendo’s CEO Satoru Iwata Fehler beim Marketing und bei der angebotenen Software. Nintendo habe es nicht geschafft, passende Software anzubieten die Konsumenten von den Vorteilen des neuen Controllers überzeugen konnte.
„Wir sind schuld an der derzeitigen Situation. Wir haben uns im Bezug auf das Marketing zu sehr entspannt. Aus diesem Grund wissen Konsumenten bis heute nicht, wo die Vorteile der Wii U liegen. Da wir immer versuchen einzigartig zu sein, bedarf es eines etwas höheren Aufwands um den Leuten zu zeigen, was so besonders an unseren Produkten ist.
Bislang haben wir es nicht geschafft Software zu veröffentlichten bei der sich Leute denken „Ok, das ist wirklich anders.““
In den kommenden Monaten wird Nintendo eine Vielzahl an Spielen für die Konsole veröffentlichen, die im Anschluss die Vorauszahlen des Systems ankurbeln sollten. Damit möchte man auch einen attraktiven Markt für Drittanbieter schaffen, die der Konsole derzeit eher skeptisch gegenüberstehen. Laut Iwata soll neue Software die Verkäufe der Konsole besser ankurbeln können, als eine Preissenkung.
„Bereits zum Start der Konsole haben wir einen recht aggressiven Preis angesetzt. Wir glauben nicht, dass eine Preissenkung der einfache Weg ist.“
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