Nachdem Michael Pachter gestern bereits mit kontroversen Aussagen für aufsehen gesorgt hat, schafften es heute weitere Kommentare des Analysten an die Öffentlichkeit. Pachter gab aktuell an, dass er davon asugehe, dass Nintendo den Wii U Pro Controller nur entworfen hat, um Activision mit Call of Duty an Board zu holen. Seine Annahme stützt der Analysten wie so oft nicht auf Fakten sondern auf die eigene Einschätzung.

„Ich zähle zwei und zwei zusammen und komme damit zum Schluss, dass Activision Druck auf Nintendo gemacht hat.“ so Patcher. Er fügte weiter an, dass der Black Ops 2 Entwickler Treyarch erst vor kurzen den Wii U Pro Controller als „an Call of Duty angepasst“ bezeichnete. Aus diesem Grund geht Pachter davon aus, dass Activision Nintendo unter Druck gesetzt hat, um sich nicht mit dem Wii U GamePad auseinandersetzen zu müssen.

Natürlich handelt es sich hier um Spekulationen, trotzdem scheint diese Aussage zumindest teilweise logisch. Gerade bei Shootern ist ein handlicher Controller wichtig. Durch die große Bauform des Wii U GamePads könnten längere Multiplayer Runden schon etwas anstrengend werden. Die ergonomischere Form des Wii U Pro Controllers dürfte hier also die bessere Wahl sein. Ob Nintendo den Controller nun wirklich konzipiert hat, um Activision zu schmeicheln bleibt aber fraglich. Bereits zur Vorstellung des Pro Controllers auf der diesjährigen E3 gab Nintendo an, dass man sich mit dem Controller speziell an die Bedürfnisse von Shooter-Spielen richtet, es scheint also logischer als hätte Nintendo den Pro Controller aus eigenen Stücken entwickelt.

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