Obwohl Nintendo des Öfteren angegeben hat, dass man die Wii U nicht mit Verlust verkaufen möchte, zeigt ein aktueller Finanzbericht, dass dem doch so ist. Im Finanzbericht erklärt Nintendo, dass man den Preis der neuen Konsole nicht anhand der Produktionskosten bemessen hat, sondern einen Preis gewählt hat, der Konsumenten fair erscheint.

Für Nintendo bedeutet dieser Schachzug, dass man weiterhin Verluste einfahren wird. Speziell den Investoren dürfte diese Meldung schwer im Magen liegen, da man bislang davon ausgegangen ist, dass die Wii U Nintendo wieder aus den roten Zahlen holen wird.

Nintendo musste zuletzt den Preis des Nintendo 3DS anpassen um die damals stagnierenden Verkäufe anzukurbeln. Daraus resultierte ein Verlust pro verkaufter Konsole, der sich auch in den Geschäftszahlen widerspiegelte. Erst Monate nach der Preissenkung konnte Nintendo den 3DS wieder profitabel machen.

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