Nintendo: Wii U Konzept ist schwer zu verstehen

Mit der Wii U setzt Nintendo abermals auf eine ausgefallene Steuerung und nicht auf Grafikleistung. Da beim Wii Nachfolger der Controller im Mittelpunkt der Berichterstattungen steht, wissen viele potentielle Käufer nicht, ob es sich hierbei um eine ganz neue Konsole oder nur um einen neuen Controller handelt. Die Bewegungssteuerung der Wii war auch einfacher zu verstehen, ohne dass man das Gerät selbst ausprobieren musste. Im Gespräch mit der Website GameSpot sprach Scott Moffitt über genau diese Probleme und wie man sie lösen will.

„Als wir die Bewegungssteuerung der Wii mit Herrn Iwata und Reggie vorgestellt haben, wusste man direkt welche Vorteile eine solche Steuerung haben kann. Das Konzept wurde direkt bei der Vorstellung lebendig und machte aus der Wii eine sehr erfolgreiche Konsole.

Beim Wii U GamePad ist es etwas schwerer den Leuten zu zeigen, wo die Vorteile liegen. Man muss selbst sehen was auf dem Bildschirm des Controllers passiert um zu verstehen warum er so interessant ist. Visuell kann man diese Eindrücke nur schwer übermitteln, deswegen versuchen wir so vielen Leuten wie möglich  die Chance zu geben, die Wii U auszuprobieren. Bei der E3 ging es für uns um nichts anderes und bis zum Start der Konsole wird es weiter unsere Hauptaufgabe bleiben zu zeigen, warum die Wii U ein großartiges Spielerlebnis ist.“

 Nun stellt sich natürlich die Frage, wie viele Leute Nintendo mit dieser Taktik erreichen kann. Gut möglich, dass die Wii U erst einige Zeit nach dem Start an Fahrt gewinnt, wie es bereits beim 3DS der Fall war.

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