Obwohl Nintendo selbst bereits bestätigt hat, dass man keine First Party Titel über das Free-To-Play Prinzip anbieten wird, will man Third Party Entwickler trotzdem dieses Vermarktungsprinzip anbieten. Bislang blieben diese Next- Gen Geschäftsmodelle den PC, Xbox 360 und PlayStation 3 Usern vorbehalten, da die technischen Limitierungen der Wii diese Dienste nicht ermöglicht hätten. Mit der Wii U will Nintendo die Versäumnisse der Vergangenheit jetzt nachholen.

„Die Wii U wurde so entworfen, dass Entwickler Gebrauch von Free-to-Play Spielen in Verbindung mit Mikrotransaktionen nutzen können.“ so Satoru Iwata, seines Zeichens Firmenchef bei Nintendo.

Auf die Frage ob Nintendo selbst auch an diesem Markt interessiert sei, gab Herr Iwata folgendes an. „Ein solches Geschäftsmodell planen wir für unsere Spiele derzeit nicht. Ich denke das wir zum jetzigen Moment lieber auf den normalen Vertrieb setzen werden.“ In Zukunft möchte Iwata die Möglichkeit von Hauseigenen Free-to-Play Titeln aber nicht ausschließen.

Free-to-Play Spiele werden von Zusatzinhalten finanziert die der Spieler kaufen muss. Denkbar wäre hierbei z.B. ein Mario Kart das mit ein paar Strecken gratis zum herunterladen bereit steht. Wer mehr haben möchte, zahlt anschließend z.B. 10 Euro für 5 Strecken.

Würden euch Free-to-Play Spiele auf der Wii U interessieren?

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