Die Gerüchteküche sorgt aktuell wieder für Aufregung. Geht man nach den aktuellen Spekulationen, soll sich Nintendo mit diversen Third Party´s zusammengesetzt haben, um die Online-Features der Wii U zu verbessern. Auch EA sollte mit Nintendo diesbezüglich im Kontakt gestanden haben, dieser Kontakt soll aber ein abruptes Ende gefunden haben, nachdem EA vorgeschlagen hat, alle Online Features der Wii U über Origin zu betreiben. Nintendo soll dieses Angebot natürlich direkt abgelehnt haben, was nun dazu geführt haben soll, dass EA weniger Titel als geplant für die Wii U umsetzt.

EAs Vorstellung des Deals soll so ausgesehen haben, dass der komplette Online-Dienst der Wii U über Origin realisiert wird. Der Online-Dienst Origin ähnelt Steam und ist bereits seit seiner Einführung mit Battlefield 3 unter Spielern nicht gerade beliebt. Hauptgründe für den schlechten Ruf der Plattform sind unter anderem, fragwürdige Privatsphäre Einstellungen, Ausfälle, sowie ein schlechter User-Support.

Als Reaktion auf den geplatzten Deal soll EA den Support für Nintendo´s neue Plattform zurückgeschraubt haben. Aktuell hat EA drei Titel für die Wii U angekündigt, darunter fallen FIFA 13, Mass Effect 3 sowie NFL 13. Geht man nach den Gerüchten hat EA aktuell kein Interesse daran die Plattform wirklich zu unterstützen. Zukünftige Spiele sollen mit wenig Budget auf die Wii U portiert werden. Erst zuletzt berichteten wir über die fehlende neue Engine in der Wii U Version von Madden NFL 13.

Schlussendlich stellt sich natürlich die Frage, ob EA wirklich diesen Kurs eingeschlagen hat. Sollten die Verkaufszahlen der Wii U besser als derzeit angenommen ausfallen, würde sich EA mit schlechten Portierungen der jeweiligen Spiele in das eigene Fleisch schneiden. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass EA zur „Worst Company in America for 2012“ gewählt wurde und dies nicht ohne Grund.

Quelle