Wii U wurde aus Preisgründen fast gestrichen
Geht man nach einer aktuellen Aussage von Nintendo Boss Satoru Iwata war das Wii U Projekt schon einmal kurz davor gestrichen zu werden. Laut Iwata war speziell der Preis für das neue Wii U GamePad ein großes Problem, da man die Wii U zu einem vernünftigen Preis anbieten wollte.
„Wir haben die Idee des zusätzlichen Bildschirms fast aufgegeben“ so Iwata gegenüber dem englischen Telegraph. „Unser Hauptsorge war der erwartete hohe Preis des neuen Controllers der uns nochmals über die Wii U nachdenken lies.“
Wie die Zeit gezeigt hat, blieb Nintendo aber beim Konzept des Wii U GamePads machte aber bei der Hardware der Wii U Abstriche. Erst gestern meldete sich Herr Iwata zu Wort und erklärte, dass das Wii U GamePad der Grund sei warum man sich nicht auf stärkere Hardware eingelassen hat. Diese Einstellung zeigt, dass Nintendo weiß wie entscheident der Preis der Wii U sein wird.
Iwata sprach auch über Microsoft und Sony die sich laut ihm schneller als gedacht an Nintendos neuen Ideen orientiert haben. Microsofts SmartGlass Projekt und Sonys Vita Cross- Play Feature sind laut Iwata Kopien des Wii U GamePad- Prinzips.
„Nachdem wir die Bewegungssteuerung der Wii vorgestellt hatten, dauerte es rund 3 Jahre bis andere Firmen das Konzept übernommen haben. Diesmal hat es ein Jahr gedauert bis die anderen Hersteller nachgezogen haben, Ich glaube das sagt sehr viel über das Potential unseres neuen Controller- Konzepts aus“ so Iwata.
Nintendo hat zuletzt mit dem Gamecube versucht durch starke Hardware zu Punkten. Da diese Strategie nicht aufgegangen ist, begann man mehr auf Innovationen und neue Ideen zu setzen. Dieses neue Konzept ging für Nintendo zuletzt mit dem großen Erfolg der Wii auf.
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