Speziell EA ist der Meister der jährlichen Neuauflagen bekannter Spiele. NHL, FIFA oder NBA Titel tragen mittlerweile die Jahreszahl im Produktnamen um die breite Palette an Spielen etwas übersichtlicher zu machen. Ubisoft liefert aktuell mit Assassin´s Creed auch jährlich einen weiteren Teil ab, was natürlich nicht jedem Spieler gefällt. Problematisch wird das ganze, wenn der schnelle Entwicklungsfluss Auswirkungen auf die Qualität des Spiels hat. Alex Hutchinson von Ubisoft Montreal äußerte sich nun zu diesem Thema und gab das folgende Statement ab.

„Ich finde es komisch das wir uns darauf geeinigt haben, dass ein jährlicher Release als zu oft angesehen wird. Wenn Radiohead jeden Monat ein neues Album veröffentlicht, würde ich es auch kaufen, sofern die Qualität stimmt.“

Laut Hutchinson halten jährliche Releases die jeweilige Marke in den Köpfen der Leute was dazu führe, dass man die Geschichte einfacher weitererzählen kann. Hutchinson verlor auch ein paar Worte zu Assassin´s Creed 3 und die Unterschiede zum Vorgänger.

„Assassin´s Creed 3 ist soweit von Assassins Creed 2 entfernt wie Medal of Honor von Call of Duty. Teil 3 wurde vom Team wie ein komplett neues Franchise behandelt.“

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