Beim Start des 3DS hat Nintendo einige Fehler gemacht die sich direkt auf die Absatzzahlen des Handhelds ausgewirkt haben. Ein zu hoher Preis und ein kleines Software Line-Up machte Nintendos 3D-Handheld zu schaffen. Als erste Reaktion führte Nintendo direkt kurz nach dem Start eine Preissenkung durch, seit ein paar Monaten geht es dem 3DS nun wieder gut, um nicht zu sagen sehr gut. Die Hardwarecharts in Japan werden seit Wochen von dem Handheld angeführt und ein Ende dieser etwas verspäteten Erfolgsgeschichte ist vorerst nicht in Sicht. Aktuellen Aussagen von Nintendo Köpfen zufolge, will man die Fehler der Vergangenheit nicht mit der Wii U wiederholen. Firmenboss Satoru Iwata gab in einem Interview nun ein paar Kommentare zum Preis der Konsole und zu Nintendos Gewinnerwartungen an.

Laut Iwata habe man sich mit Analysten zusammen gesetzt und ist zum Schluss gekommen, dass die Schmerzgrenze für Käufer bei 300 Euro liegt. Dieser Preis wäre auch der break-even Preis den Nintendo erreichen muss, um nicht mit jeder Konsole etwas Verlust zu machen.

Auch das Softwareangebot der Wii U soll zum Start der Konsole überzeugen können. Iwata verspricht das man ein „ansprechendes Produkt“ anbieten wird. Speziell der neue Controller und das Soziale Netzwerk soll Spielern ein Erlebnis bieten das es zuvor noch nicht gegeben hat.

Auch zur finanziellen Lage von Nintendo gab Iwata ein paar Kommentare ab. So war das letzte Fiskaljahr aufgrund des steigenden Yen und der Preissenkung des 3DS die dazu führte das jeder Handheld mit Verlust verkauft wurde, das erste in dem Nintendo Verlust geschrieben hat. Laut Iwata habe man das Preisproblem des 3DS gelöst und wird den Handheld zum Ende des Fiskaljahres wieder mit Profit verkaufen können. Geht man nach Iwata ist der steigende Yen aber weiterhin ein Problem mit dem Nintendo zu kämpfen hat.

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