Nintendo: Core-Gamer sollen Wii U bevorzugen

Nintendo hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und will mit der Wii U die Third Party Entwickler verstärkt auf die eigene Plattform holen. Speziell mit der Wii soll Nintendo viele Core-Gamer verloren haben, die man jetzt natürlich wieder zurückgewinnen möchte. Um aber an die Core-Gamer zu kommen führt kein Weg an den Third Party Entwicklern vorbei. Eines der großen Ziele von Nintendo ist es also, die großen Franchies wie Assassins Creed, Call of Duty oder FIFA für die Wii U zu gewinnen.

Mit Ubisoft scheint Nintendo bereits einen starken Unterstützer gefunden zu haben der Spiele wie Assassins Creed 3 auf die Wii U bringen wird. Auch der Ghost Recon Franchise soll Ende des Jahres veröffentlicht werden. Obwohl es von offizieller Seite noch keine Bestätigung gibt, kann man trotzdem davon ausgehen, dass Call of Duty: Black Ops 2 für die Wii U erscheinen wird. Activision gab darüber hinaus bereits bekannt, dass man an mehreren Spielen für die Wii U arbeite.

Laut Nintendos Scott Moffitt handelt es sich nur um die Ersten Ankündigungen von neuen Spielen die von Third Party Herstellern entwickelt werden. Im Gespräch mit Gamespot gab Moffits an, dass die Wii U zur bevorzugten Plattform für Core-Gamer werden könnte. Durch das Wii U GamePad sollen sich diverse Vorteile ergeben. Moffitts sprach speziell Call of Duty an, hier könnte viel an Platz am Fernseher eingespart werden, indem man die Spielkarte z.B. am Display des Controllers anzeigen lässt. Auch das Inventar soll über das GamePad gelöst werden können. Laut Aussagen des Nintendo Mitarbeiters können diese Möglichkeiten dabei helfen eine übersichtlichere Spielerfahrung am Fernseher zu bieten, da viele Interface Elemente ausgelagert werden können.

Nintendo selbst soll Entwicklern die Verwendung des Wii U GamePads nicht vorschreiben. Es sei jedem Entwickler selbst überlassen ob er das Wii U GamePad, die Wii Motion Plus Controller oder den Wii Pro Controller einsetzen möchte. Derzeit geht man davon aus, dass der Pro Controller als Zusatzhardware erhältlich sein wird, Entwickler können also nicht davon ausgehen, dass jeder Wii U Besitzer auch Zugriff auf einen Pro Controller hat.

Moffitts kommentierte auch Miyamotos aktuelle Aussage über die Hardwareleistung von Konsolen. Laut Moffitts habe Nintendo derzeit keine Pläne, detailreiche Hardware- Informationen über die Wii U zu veröffentlichen. Er gab an, dass Leute wie gewohnt direkt nach dem Start der Wii U damit beginnen werden die Konsole zu zerlegen um mehr über das System zu erfahren. Man gehe bei Nintendo auch davon aus, dass viele Leute bereits darauf warten die Wii U einem Reverse Engineering zu unterziehen um zu verstehen, wie das System funktioniert.

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