Sonic Boom Producer spricht über Fehler

Mit Sonic Boom hat SEGA bekanntlich eine waschechte Bauchlandung hingelegt. Die Qualität des Spiels war unterirdisch und zählte damit zu einem der schlechtesten Auftritt des blauen Igels. Im Gespräch mit SEGA NERDS gab der Producer Stephan Frost an, welche Ziele man mit Sonic Boom verfolgte und welche Fehler man gemacht hat.

Laut Frost war das Ziel von Sonic Boom nicht die Fangemeinde zu versorgen, sondern neue Spieler anzusprechen. Um mehr Leute anzusprechen, entschied man sich dazu das schnelle Gameplay zu entschärfen und neue Aspekte umzusetzen. Dies war mit dem in der Sonic-Welt recht unerfahrenen Team aber kein leichtes unterfangen. Die hoch gesteckten Ziele habe man anschließend nicht erreichen können. Laut Frost versuchte man Kämpfe, Puzzles, Fahrzeuge und eine interessante umzusetzen, ein Umfang den man in der gegebenen Zeit nicht realisieren konnte.

Sonic Boom hält bei Metacritic derzeit eine durchschnittliche Wertung von 32 Punkten ist damit einer der wohl schlechtesten Wii U Spiele. Auch in Sachen Verkaufszahlen stellte sich der Sonic-Reboot als Flop heraus. Die Zeichentrickserie sowie das dazu passende Merchandise scheint etwas erfolgreicher gewesen zu sein.

Das komplette Gespräch mit Stephan Frost findet ihr hier.

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