Iwata: Wir denken über neue Geschäftsmodelle nach

iwataSeit heute Vormittag wissen wir, dass Nintendo im aktuellen Fiskaljahr die eigenen Prognosen speziell im Bezug auf die Wii U stark verfehlt hat. Die Tragweite der aktuellen Nintendo-Krise lässt sich derzeit aber noch nicht genau abschätzen. Geht man dem Firmenchef Satoru Iwata denkt man bei Nintendo derzeit bereits über ein neues Firmenmodell nach. Iwata soll in diesem Zusammenhang speziell andere mobile Geräte wie Smartphones und Tablets angesprochen haben.

„Wir denken derzeit über ein neues Geschäftsmodell nach. Aufgrund des großen Erfolgs von Smart-Devices überlegen wir uns natürlich, wie wir diese Plattformen nutzen können um unser Geschäft wachsen zu lassen. Das Thema ist aber nicht einfach mit Mario auf einem Smartphone erledigt.“

„Wir können kein Geschäftsmodell verfolgen, bei dem wir nicht gewinnen. Wir müssen uns skeptisch mit der derzeitigen Marktlage befassen und uns überlegen ob wir auch weiterhin Konsolen für 20.000 oder 30.000 Yen verkaufen und pro Spiel nochmals jeweils ein paar tausend Yen verlangen können.“

Harte Worte also seitens Satoru Iwata der sich in den vergangenen Jahren eigentlich immer wieder gegen die Veröffentlichung eigener Spiele auf anderen Plattformen ausgesprochen hat. Die schlechten Finanzzahlen dürften bei Nintendo scheinbar einige Fragen zu Problemen aufgeworfen haben, über die man zuvor nicht wirklich diskutieren wollte.

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